Septemberportrait: „Selbstbewusstsein heißt sich seiner Selbst bewusst sein“ – Schauspielerin Marie Förster

Text: Werner Alderath (werner.alderath@theaterwg.de)
Beitragsbild: R. Schröder

Gerade ist ein kräftiger Regenschauer über Köln niedergegangen, draußen ist es weder richtig kalt noch richtig warm. In einer kleinen Sushibar in Köln Mülheim sitzt sie mir bei Sushi und einem Pfefferminztee gegenüber und strahlt, wenn sie über ihren Beruf spricht. Eine junge Frau, gebürtig aus Leipzig. Die Rede ist von Marie Förster.

Marie arbeitet als freie Schauspielerin. Noch kurz vor unserem Treffen war sie in Eisenach, bei einer Konzeptionsprobe. Gedanklich packt sie schon wieder ihre Reisetasche für die nächsten Tage, denn ihr Aufenthalt in Köln ist nur von kurzer Dauer. Auf die Frage, wie sie bei all den Reisen den Überblick behält, rutscht ihr ein „Gar nicht“ heraus, worauf sie sofort lachen muss, denn wenn man mit Marie spricht, merkt man schnell, dass zwar viel bei ihr los ist, doch den Überblick behält sie dennoch. „Ich arbeite im Kopf immer an gefühlt 1.000 Dingen parallel, überlege was ich alles packen muss, wie lange ich weg bin, stelle meinen Wecker für den nächsten Tag, aber nur solange, wie ich Dinge mache, die keine Kunst sind […]. Sobald ich Vorstellungen habe oder probe ist das für mich ein Cut, dann fokussiere ich. Da schreibe ich im Kopf auch keine Einkaufslisten, das mache ich, wenn Pause ist.“ Dennoch braucht sie manchmal den Input von außen, in diesem Falle von ihrem Freund, der einmal klar zu Marie sagte: „Hier muss ich jetzt mal intervenieren“, denn gerade in der Anfangsphase hat Marie jede nur erdenkliche Lücke mit Terminen gestopft, bis ihr Freund sie darauf hingewiesen hat, dass sie dann zwei Nächte nicht schlafen werde, weil es Nachtdrehs waren. „Ich dachte: ‚Super, das geht!‘- aber das geht natürlich nicht! Das ist völliges Harakiri. […] Ich musste auch selber rausfinden wo ich Ruhepunkte brauche und wie ich diese nehme und nutze, weil ich den Beruf auch gerne bis an mein Lebensende machen möchte und nicht bis zum ersten Burn-Out.“

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„Ich mochte, dass es nicht schulverbunden war. […] Das war für mich eine Art Schutzraum.“     (Bild: R. Schröder)

Doch beginnen wir von vorne. Schon während ihrer Schulzeit hat Marie viele Erfahrungen im Theatrium in Leipzig, einem offenen Theaterhaus für Kinder und Jugendliche, gesammelt: „Ich mochte, dass es nicht schulverbunden war. Das war etwas, was mich gerettet hat, weil es eine andere Welt war. Egal, wie doof es in der Schule war, […] war das immer noch eine andere Welt, […] in der man auch viel Zeit verbracht hat. […] Das war für mich eine Art Schutzraum.“ Als Marie dann in der Schule an einer Inszenierung mitgewirkt hat, wurde sie regelrecht abgeschreckt, da ihre Lehrerin quasi fachfremd (in Bezug auf Theater) war und sie versucht hat in den 90 Minuten Probe pro Woche alles reinzudrücken. Schon aus dem Theatrium war Marie es gewohnt, dass Theater Zeit braucht. Nach Ende der Schule hat es sie nach Zinnowitz, auf die Insel Usedom an die Theaterakademie Vorpommern verschlagen. Das Außergewöhnliche dort: man selbst muss nichts für die Ausbildung zahlen, sondern erhält ein kleines Entgelt, verpflichtet sich dafür im Sommer zu spielen und erhält in den letzten Semestern sogar ein Engagement an der Vorpommerschen Landesbühne in Anklam. Natürlich bekommt man nicht die Bezahlung eines voll ausgebildeten Schauspielers, doch man konnte bereits Erfahrungen sammeln, was Marie als sehr wertvoll empfunden hat. Anschließend verschlug es sie an die Burghofbühne Dinslaken, wo sie zwei Jahre ein Festengagement hatte. Schon gegen Ende ihrer Ausbildung arbeitete sie bereits für ein Dinnertheater in Halle, ihr Engagement in Dinslaken schloss sich sofort nach Ende ihrer Ausbildung an, weshalb sie nur einen Tag für den Umzug hatte. Eine stressige Zeit, doch im Nachhinein das Beste was ihr als frisch ausgebildete Schauspielerin passieren konnte.

Dennoch wählte Marie schon nach zwei Jahren Festengagement den Weg der freien Schauspielerin, denn am Festengagement störte sie, dass man über längere Zeit sehr viel spielt und sich nicht für oder gegen eine Produktion entscheiden kann. „Es gibt ein Phänomen:  Wenn du zu viel spielst, dann wird das Gespielte irgendwann entwertet. Der Zauber, den du als Darsteller empfindest ist ein anderer, wie als Zuschauer […] Dann kommst du an den Punkt, wo du merkst, dass du entweder deinen eigenen Anspruch und dein Niveau behältst, dann gebe ich mir selber noch ein Jahr und dann habe ich Burnout oder ich fange an bei gewissen Sachen zurückzustecken. Wenn man professionell ist, will man das nicht, aber um die Gesundheit zu wahren macht man es doch. Damit ging es mir nicht gut.“

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„Ich wollte es gerne so und ich bin froh frei zu sein.“ (Bild aus „Charleys Tante“, Vorpommersche Landesbühne, Martina Krüger)

Auch als freie Schauspielerin spielt sie Stücke mehrmals. Doch die Arbeit ist abwechslungsreicher, allein schon, weil man an verschiedenen Bühnen spielt. Ein weiterer Punkt, der zu ihrer Entscheidung beigetragen hat war ein sehr prägendes Treffen mit dem Regisseur Andreas Dresen und dem Schauspieler Axel Prahl, die während ihrer Ausbildung für ein Interview an die Theaterakademie kamen. Marie war damals die Glückliche, die den beiden einige Fragen stellen durfte. Ihre Frage an Andreas Dresen war damals: „Was ist Ihrer Meinung nach das Wichtigste, was ein Schauspieler braucht?“ und ohne zu zögern antwortete er „Mut!“. Seine Erklärung war simpel: Natürlich benötigt ein Schauspieler auch noch viele andere Eigenschaften, doch oftmals braucht es Mut, um neue Wege zu beschreiten und weiter zu kommen. So wollte Andreas Dresen damals einen Schauspieler besetzen, der seinerzeit ein Festengagement am Mecklenburgischen Staatstheater in Schwerin hatte. Er rief ihn an und begrüßte ihn mit den Worten „Ich weiß, du hast keine Zeit, aber ich wollte dich dennoch fragen“. Der Schauspieler wollte gerne das Festengagement halten und den Film machen, doch das Theater hat dies nicht zu gelassen. Anstatt den sicheren Weg zu wählen und das Festengagement zu behalten hat er gekündigt und bei Andreas Dresen am Film mitgewirkt, ohne jede Sicherheit, dass der Film ein Erfolg wird. Der Film wurde ein Erfolg und war so ein Sprungbrett für den Schauspieler. Heute sagt Marie über die Arbeit als freie Schauspielerin: „Ich wollte es gerne so und ich bin froh frei zu sein. […] Jetzt bin ich bin energiegeladener, früher musste ich mich nicht um die ganzen Dinge kümmern, da hatte ich auch frei, wenn ich frei hatte, aber ich fühle mich jetzt freier, weil ich es mir selbst ausgesucht habe.“

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„Ich bin offen, mich für alles inspirieren zu lassen.“(Bild: A. Taake)

Genug zu tun gibt es in jedem Fall, das zeigt eine kurze Auflistung ihrer Projekte: aktuell spielt Marie die Julia in einer „Romeo und Julia“-Inszenierung, außerdem spielt sie als Gast für eine Produktion in Dinslaken weiter, in Neustrelitz wird sie im Weihnachtsmärchen zu sehen sein, dann hatte sie gerade eine Konzeptionsprobe in Eisenach für „Willkommen im Hotel Imperial“, wo sie mit einem Double von Udo Lindenberg zusammenarbeitet. Darüber hinaus stehen Drehs für Kurzfilme an. Während Marie von all ihren Projekten berichtet lächelt sie, freut sich auf das was ist und kommen wird, sie brennt für ihren Beruf. Auf die Frage wie Marie an ihre ganzen Engagements kommt gibt sie zu: „Vitamin B“. Kontakte sind, egal ob als Schauspieler oder in anderen Berufen, in der Theater- und Filmwelt das A und O. Allerdings, und das betont Marie auch, bedeutet Vitamin B nicht gleich, dass man direkt für Rollen eingesetzt werde. Natürlich gibt es befreundete Regisseure, die einem blind vertrauen, doch meistens bekommt man eine Empfehlung sich zu bewerben und dann heißt es wieder: Vorsprechen. In Kontakt bleiben ist einer der Tipps, die Marie mitgeben kann, selbst wenn man sich nur ab und zu kurz schreibt und auf dem Laufenden hält, welche Projekte gerade anstehen, so gerät man nicht in Vergessenheit. Außerdem sind Initiativbewerbungen sehr wichtig, um den Leuten zu zeigen, dass man existiert und was man mitbringt.

Beim Thema Wunsch- oder Traumrolle hat Marie auch eine klare Position: „Ich bin offen, mich für alles inspirieren zu lassen. Ich mag die Fixierung auf einzelne Rollen nicht, bei denen man meint, dass man sie gespielt haben muss.“ Mehr sind es Themen, die Marie interessieren und wenn dann eine Anfrage oder eine Ausschreibung für eine Rolle kommt, die gerade zu ihrem Interesse passt, dann bewirbt sie sich natürlich. Allerdings ist auch das kein Muss, denn sie möchte weiterhin offen für Neues sein. Einzig die Rolle der Valerie aus „Geschichten aus dem Wiener Wald“ von Horváth möchte sie noch einmal spielen. Valerie entspricht eigentlich nicht ihrem Spielalter (Valerie ist eine Frau mittleren Alters), doch glücklicherweise wurde Marie damals dafür besetzt. Sie würde die Rolle gerne noch einmal spielen, wenn sie das eigentliche Spielalter erreicht hat, weil es sie interessieren würde ob sie die Rolle mit dem gewonnen Erfahrungsschatz (sowohl aus dem Privatleben als auch auf der Bühne) anders spielen oder interpretieren würde.

Auch wenn das Leben als freier Künstler schon aufregend genug ist, möchte Marie es zukünftig vermeiden in einen festen Trott zu geraten. „Ich habe ältere Kollegen, die ich gefragt habe, was sie sonst machen, die mir dann sagen, dass sie alle paar Jahre hier spielen und alle paar Jahre dort spielen und dass sie damit zufrieden sind. Allerdings hoffe ich, dass mir das nicht passiert, dass ich immer wieder den Impuls bekomme zu sagen: ‚Das war cool, aber möchte ich das wieder machen?‘, […] um dann auch Anfragen abzusagen, die okay wären, um mir die Möglichkeit zu erhalten auf das zu warten, was großartig wäre.“ Damit ist nicht gemeint, dass sie nicht an vergangene Bühnen noch einmal zurück gehen würde, doch will Marie sich immer wieder hinterfragen ob sie das noch einmal möchte oder ob sie gerade nicht die Möglichkeit hat, etwas anderes zu tun, woran sie vielleicht mehr Spaß hat oder sich noch einmal neu erfinden kann.

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„Allerdings hoffe ich, dass […] ich immer wieder den Impuls bekomme zu sagen: ‚Das war cool, aber möchte ich das wieder machen?‘“ (Bild aus „Freddy – Ein Hamster lebt gefährlich“, Burghofbühne Dinslaken, Martin Büttner)

Eine der wichtigsten Punkte, die Marie schon früh beigebracht bekommen hat, ist auch „Nein“ zu sagen. „Wenn man spürt, dass es nicht 100% zusammenpasst, dann tut man sich keinen Gefallen, wenn man den Job annimmt und ihn nicht gut findet, denn dann wird man ihn auch nicht gut machen, weil man immer einen Teil seiner Kraft und seiner Kreativität darauf verwendet, zu verstecken, dass das, was man gerade tut, nicht das Richtige ist. […] Ich würde mich im Zweifelsfall bedanken, sagen, dass es eine schöne Begegnung war, aber es gerade nicht passt, lass uns vielleicht noch einmal in ein paar Monaten oder Jahren noch mal sprechen, halt mich auf dem Laufenden. Das finde ich wichtig, weil das erwarte ich auch von meinem Gegenüber.“ Das Nein-Sagen hat Marie von ihrem Onkel gelernt, der auch Schauspieler ist. „Er hat mit mir an einem Monolog gearbeitet und er hat mit mir geprobt, wie es wäre, wenn ich bei einem Vorsprechen merke: wir kommen nicht zusammen […]. Er hat es mich wirklich spüren lassen und mich dann gefragt wie ich es fand und ich sagte ihm, dass ich am liebsten hätte abbrechen wollen und dann sagte er: ‚Na dann brich doch ab, prob das mal.‘. Dann habe ich das gemacht und ich empfand es als sehr befreiend, weil ich von da an wusste, wenn ich ein solches Gefühl bekomme, dann würde ich freundlich und entspannt mein eigenes Spiel unterbrechen, mich für die Einladung bedanken und sagen, dass es offensichtlich nicht passt. Das ist eine wichtige Sache: es nicht persönlich werden zu lassen […].“ Zunächst mag das abgehoben erscheinen, da gerade bei Schauspielern das Bild vorherrscht man müsse jeden Job annehmen, um sich hoch zu arbeiten, doch gerade das macht einen kaputt und das möchte Marie vermeiden. Natürlich kann sie nicht ausschließen, dass sie mal einen Job macht, der ihr nicht passt, dann ist es ihr wichtig damit auch professionell umzugehen. Vor allem muss man sich dabei immer fragen: passt mir der Job gerade nicht, weil ich nicht dahinterstehe oder passte er mir nicht, weil ich mich aus meiner eigenen Komfortzone bewegen muss: „Solche Sachen muss man sich natürlich fragen. Solche Sachen gab es im Studium tausendfach […] und am Ende habe ich gemerkt, das ist das Beste was mir hätte passieren können.“ Gerade Erfahrungen, die einen aus der eigenen Komfortzone herausholen sind sehr wertvolle Erfahrungen.

Lange hat Marie auch das Gefühl gehabt, man stehe für das gesamte Produkt, das gesamte Stück und man müsse etwas ausgleichen, zum Beispiel wenn jemand anderes einmal schlecht drauf ist. „Das auszugleichen ist unmöglich, aber das anzunehmen, das ist eben auch schwierig.“ Marie ist ehrgeizig, das spürt man, wenn man mit ihr spricht, aber auch hier musste sie lernen dies zu akzeptieren und damit umzugehen.

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Dann habe ich angefangen darüber nachzudenken, was Selbstbewusstsein heißt. Letztlich heißt es ja nur sich seiner Selbst bewusst zu sein […].“ (Bild aus „Kollaps“, Burghofbühne Dinslaken, Martin Büttner)

Während unseres Gesprächs kommt auch das Thema Workshops auf. Beispielsweise hat Marie in Dinslaken schon Workshops gegeben, allerdings kam bei ihr schnell die Einsicht, dass sie ihre Arbeit nicht auf Workshops, respektive auf eine theaterpädagogische Arbeit fixieren möchte: „Ich habe dann überlegt, was ich den Leuten mitgeben möchte, was ich vielleicht damals als Tipp vermisst habe, das hat mich auch bereichert und Spaß gemacht. Ich muss aber genauso zugeben, dass die reine Theaterpädagogik nichts für mich ist.“ Über eine theaterpädagogische Fortbildung hat sie tatsächlich schon nachgedacht, auch den Job des Theaterpädagogen findet sie spannend, doch empfindet sie sich selbst als zu wenig pädagogisch und würde die Dinge zu sehr durch ihre Schauspieler-Brille betrachten. Dennoch möchte sie das Thema Workshops nicht ganz ausschließen, zum Beispiel wären Workshops zur Vorbereitung auf Vorsprechen für sie vorstellbar, da sie dort aus eigenen Erfahrungen den Teilnehmern etwas mitgeben kann. Auch eine Tätigkeit als Dozentin an einer Schauspielschule wäre möglich, allerdings erst wenn sie die entsprechenden Erfahrungen gesammelt hat, deshalb liegt ihr Fokus im Moment klar auf der schauspielerischen Tätigkeit.

Abschließend sprechen wir über Selbstbewusstsein. Marie macht einen starken, selbstbewussten Eindruck, eine junge Frau, die klar weiß, was sie will und was sie nicht will, doch das war nicht immer so. Natürlich kam diese Charaktereigenschaft mit der Ausbildung, doch ein Knackpunkt für sie war, als in einem Nachgespräch auf die Frage, wie es sein könne, dass Schauspieler immer so selbstbewusst seien, geantwortet wurde, dass das nicht so sei, Schauspieler würden nur so tun. „Das stimmt eigentlich nicht. Dann habe ich angefangen darüber nachzudenken, was Selbstbewusstsein heißt. Letztlich heißt es ja nur sich seiner Selbst bewusst zu sein […] mit allen Fehlern, Irrungen und Macken, die man hat. Ich erkenne auch für mich, wann es mir gut geht und wann nicht. Früher hätte ich mich gefragt, wie du mich siehst, was du über mich denkst.“ Heute, so schildert Marie weiter, höre sie mehr auf sich selbst, fühlt sie sich wohl, möchte sie noch einen Tee trinken oder lieber nach Hause gehen, das gehört für sie genauso zum Selbstbewusstsein dazu, wie die Akzeptanz scheitern zu dürfen: „Wenn was schiefgeht oder ein Rückschlag passiert, das Scheitern, das alles zu zulassen, das ist am Ende auch Selbstbewusstsein.“

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„Wenn was schiefgeht oder ein Rückschlag passiert, das Scheitern, das alles zu zulassen, das ist am Ende auch Selbstbewusstsein.“ (Bild: R. Balschun)

Und genau dieses Selbstbewusstsein fasst alles, was wir bis dahin besprochen haben, die gesamte freie Arbeit, ganz wundervoll zusammen, denn statt sich bei Vorsprechen zu fragen, wie man den Gegenüber begeistert, wie man genau das tut, was derjenige sehen will, tut Marie das, was sie für gut und richtig empfindet und das macht auch ihren Charakter aus. Bekommt sie eine Absage, dann hat es nicht gepasst, oder aber Marie spürt, dass es nicht passt, weil sie sich unwohl fühlt, dann zieht sie die Reißleine, bleibt dabei aber stets höflich und immer nah an der Sache. Ein tolles Gespräch, mit einem tollen Abschluss, von dem auch ich persönlich Vieles mitnehme.

Wenn ihr auch einen coolen Theatermenschen kennt, der hier porträtiert werden sollte, zögert nicht, uns anzuschreiben: kontakt@theaterwg.de

3 Gedanken zu “Septemberportrait: „Selbstbewusstsein heißt sich seiner Selbst bewusst sein“ – Schauspielerin Marie Förster

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