Ist das Kunst oder „nur“ Sozialarbeit?

Foto: Ausschnitt aus „besser ist besser“ von icanbeyourtranslator, eingeladen zum Common Places Festival 2022 Text: @hannakuhlmann Auch unsere Autorin Hanna war zu Besuch beim Common Places Festival 2022. Ob nun der Vortrag „Elfenbeinturm oder Kultur für alle?“ von Prof. Dr. Julius Heinicke (Universität Hildesheim) oder die Diskussion zum Thema „Rhythm is not everything“ mit Joop Oonk, künstlerische Leitung der Misiconi Dance Company, Monica Delgadillo Aguilar, … Ist das Kunst oder „nur“ Sozialarbeit? weiterlesen

„Was könnte alles in diesem artifiziellen Raum passieren?“

Alexander Schweiß ist Regisseur und Komponist. Seine Arbeiten sind interdisziplinär, humorvoll, überraschend. Mit spielerischer Neugier und Erlebnisoffenheit geht er an seine Arbeiten auf der Suche nach neuen Konzepten. Er selbst bezeichnet sich gerne als Theatermacher mit dem Schwerpunkt auf Musik – da das Theater „eine der wenigen Kunstformen ist, in der alle anderen Kunstformen auch ihren Platz finden“. Wir haben mit ihm über sein Selbstverständnis als Theatermacher und die Chancen interdisziplinärer Kunst gesprochen. „Was könnte alles in diesem artifiziellen Raum passieren?“ weiterlesen

Aus Hate Speech wird Respect Speech – Robert Christott über die Kraft des Miteinander-Redens

Im Jahr 2017 nahm der Kölner Theatermacher Robert Christott an einer Veranstaltung der Initiative „Deutschland Spricht“ von ZEIT Online teil, einer „Plattform“, wie es auf der Website heißt, „für politische Zwiegespräche“ mit dem Versprechen: „Menschen zusammenbringen, die politisch völlig unterschiedlich denken und möglichst nahe beieinander wohnen.“ Dieser Ansatz beeindruckt Robert so sehr, dass er ihn sich gleich einpacken und für sein Theaterkonzept adaptieren wollte. Im Interview verriet er uns, was er sich hierdurch erhoffte, wie er das Konzept in Köln etablierte und wie es sich entwickelt(e).  Aus Hate Speech wird Respect Speech – Robert Christott über die Kraft des Miteinander-Redens weiterlesen

Weniger verstehen, mehr fühlen: Tänzerin Sarah Kiesecker über ihren Beruf, die Krise und gesunden Optimismus

Die Tänzerin und Choreografin Sarah Kiesecker begegnete uns ganz zufällig, als wir uns Beiträge der Clip-Reihe „Kultur trotz(t) Corona“ des Fernsehsenders 3sat auf Instagram ansahen. Hier sprechen Künstler*innen verschiedenster Richtungen darüber, wie sie es schaffen, den besorgenden Umständen einer nicht systemrelevanten Berufsgruppe im Rahmen der Corona-Pandemie die Stirn zu bieten. Als wir Sarahs Beitrag sahen, war uns klar, dass wir ihren Optimismus und ihre positive Energie, mit der sie dieser Situation begegnet, nicht nur über unsere Insta-Story teilen, sondern diesen inspirierenden Menschen auch einmal etwas näher kennen lernen wollten und so freuten wir uns, dass sie einer Interviewanfrage zusagte. Weniger verstehen, mehr fühlen: Tänzerin Sarah Kiesecker über ihren Beruf, die Krise und gesunden Optimismus weiterlesen